Wasserpflanzen beziehen die Nährstoffe, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen, aus ihrer Umgebung und den sich dort und im Wasser ablagernden organischen und mineralischen Partikeln. Die wichtigsten Elemente sind CO2, Kalium, Eisen und Phosphor. Dabei spielen die Stoffwechselprodukte der Wasserfauna eine wichtige Rolle. In einem gut eingestellten Becken sollten Tiere, Wasser und Pflanzen ein optimales Gleichgewicht etablieren. Verfärben sich jedoch die Wasserpflanzen, kann das ein Hinweis auf Störungen im Nährstoffhaushalt sein. Bei neu eingesetzten Pflanzen kommt es häufig vor, dass sie zunächst alle Blätter verlieren, da sie über Wasser gezogen wurden. Versorgungslücken kannst du mit einer CO2-Anlage und/oder Spezialdüngern ausgleichen. So ist eine bräunliche Verfärbung bei Aquarienpflanzen ein Indikator für Eisenmangel. Hier können Eisenvolldünger helfen. Gelblich-glasige Blätter zeigen Kaliummangel an. Weitere Anzeiger für Mangelerscheinungen sind: