Hundehalsband

Das solltest du vor dem Kauf wissen

• Leinenführigkeit: Wichtig für das Tragen eines Halsbandes ist, dass dein Hund leinenführig ist und in aufregenden Situationen nicht springt. Das starke und ruckartige Ziehen an der Leine mit Halsband kann gesundheitsschädigend sein und sogar zu Verletzungen der Haut, der Luftröhre, der Halsschlagader, der Speiseröhre, verschiedener Nerven, der Schilddrüse, des Kehlkopfes und der Halswirbelsäule führen.
• Druckverteilung: Häufig ist die Motivation deines Lieblings größer als der Drang zur Schmerzvermeidung. Hier gilt es also ein Halsband zu finden, das breit genug ist, sodass der Druck gut verteilt wird. Deshalb solltest du auch darauf achten, beim Verwenden einer Rollleine oder Schleppleine lieber auf ein Hundegeschirr umzusteigen.
• Welpenhalsband: Suchst du nach einem Welpenhalsband, sollte dieses bequem gepolstert sein. So kann er sich leichter an das Tragegefühl gewöhnen, empfohlen wird jedoch, zunächst ein Geschirr zu verwenden, bis dein Welpe sicher leinenführig ist.

Geschirr oder Halsband – was ist besser?

Grundsätzlich ist ein Brustgeschirr mit richtiger Passform schonender und besonders für Rassen geeignet, die ohnehin kurzatmig sind, wie etwa der Mops oder die Französische Bulldogge. Jedoch bietet ein Hundehalsband maximale Bewegungsfreiheit und ist praktisch, da es beispielsweise im Wachstum besser auf die körperlichen Veränderungen angepasst werden kann.

Wichtige Überlegungen für Halsbänder und Geschirre

• Seid ihr häufig abends oder früh morgens unterwegs, ist die Sicherheit im Dunkeln das A und O, ein Leuchthalsband kann daher sinnvoll sein. Das Leuchthalsband kannst du natürlich auch zusätzlich zum Geschirr oder zum normalen Halsband verwenden.
• Hat dein Hund viel Fell oder Haut im Bereich des Halses, könntest du dich für ein Hundehalsband mit Zugstopp entscheiden, da dieses angenehm locker um den Hals liegt, sich aber bei Zug zusammenzieht und auch nicht abgestreift werden kann.
• Mag dein Hund es nicht, sein Halsband über den Kopf gestülpt zu bekommen, kannst du eines mit Klickverschluss oder Schnalle verwenden.
• Vielleicht geht ihr viel dort spazieren, wo dein Vierbeiner ohne Leine läuft. Dann bietet sich ein Hundehalsband mit Griff an. So kannst du ihn in zu dir rufen und bequem festhalten, wenn es die Situation erfordert.
• Ein GPS-Hundehalsband hilft dir dabei, deinen Liebling wiederzufinden, wenn er beschlossen hat, ohne dich auf Entdeckungstour zu gehen.
• Beachte außerdem, dass Welpen ein anderes Zubehör benötigen als ausgewachsene Tiere. Gerade die kleinen Vierbeiner ziehen zu Beginn viel an der Leine, weshalb ein Welpengeschirr für deinen Junior empfehlenswert ist, um einen Druck auf den Hals auszuüben.

Wie messe ich die richtige Größe für ein Hundehalsband ?

Hundehalsbänder sind über Schnallen oder Klickverschlüsse stufenweise einstellbar, sodass sie sich individuell anpassen lassen. Dennoch solltest du die Halsweite beachten, damit das Halsband bei deinem Hund richtig sitzt. Miss dazu den Halsumfang deines Hundes mit einem flexiblen Maßband. Hast du keines zur Hand, kannst du auch ein Nähgarn verwenden und die geeignete Länge hinterher an einen Zollstock abmessen. Denke dabei die Zwei-Finger-Regel mit! Entdecke in unserem Online-Shop Hundehalsbänder von Marken wie Trixie, Hunter, AniOne und weitere Produkte rund ums Gassi gehen wie Hundeleinen, Hundegeschirre, Maulkörbe oder Hundekotbeutel.

Hundehalsband-Checkliste für deinen Hund – die wichtigsten Kriterien für die Auswahl:

✓ Material: z.B. Polyester, Kunstleder oder Nylon

✓ Breite und Größe: Angemessene Breite (mindestens Nasenbreite) und Größe für die entsprechende Rasse

✓ Passform: Zwei-Finger-Regel

✓ Lebensstil und Verhalten: Leinenführigkeit deines Hundes, Dauer im Freilauf, unterwegs im Dunkeln