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Camping mit Hund – so wird der Urlaub zum Erfolg

05.05.2023 - Lesedauer: 3 Minuten

Hund steht vor einen Zelt

Ein Plätzchen im Grünen – davon träumen viele Hundebesitzer und ihre Vierbeiner. Auf einem hundefreundlichen Campingplatz wird dieser Traum schnell zur Wirklichkeit. Damit vor Ort alles reibungslos klappt und du deinen Campingurlaub mit Hund in vollen Zügen genießen kannst, braucht es eine gute Planung und Vorbereitung. Lies hier, worauf es besonders ankommt!

Camping mit Hund: die Wahl des Reiseziels

Skandinavien, Südeuropa, die Niederlande oder Deutschland – bei der Wahl des Reisezieles stehen nicht nur deine persönlichen Vorlieben und Interessen im Fokus, sondern vor allem die Bedürfnisse deines Hundes. Lange Autofahrten bedeuten für die meisten Hunde Stress. Alle zwei bis drei Stunden solltest du ohnehin eine Pause machen und für Bewegung sorgen. Bei Reisezielen, die mehr als zehn Fahrtstunden von deinem Heimatort entfernt liegen, ist es sinnvoll, eine Übernachtung einzuplanen. Wer im Sommer ans Mittelmeer reisen möchte, sollte bedenken, dass die Temperaturen in Ländern wie Italien, Spanien oder Kroatien im Hochsommer deutlich über 30 Grad Celsius liegen. Das kann für manche Vierbeiner schnell zur Qual werden! Achte bei der Auswahl deines Reisezieles deshalb auf ein hundefreundliches Klima, viel Grün und ausreichend Spazierwege.

Sind Hunde auf dem Campingplatz erlaubt?

Nicht auf allen Campingplätzen bist du mit deinem Vierbeiner willkommen, aber auf vielen. Es ist allerdings ein Unterschied, ob der Campingplatz sich selbst als „hundefreundlich“ bezeichnet oder ob Hunde dort „nur“ erlaubt sind. Hundefreundliche Campingplätze sind meist nicht nur wunderschön in der Natur gelegen, sondern bieten dir und deinem vierbeinigen Begleiter auch Angebote wie:

  • Hundewiese oder Hundeauslaufzone
  • Hundespielplatz
  • Hundedusche
  • kostenlose Kotbeutel
  • speziell ausgewiesene Strandabschnitte oder Badestellen

Hundefreundliche Campingplätze machen das Campen mit Hund einfacher, denn sie sind auf die Vierbeiner eingestellt und wer keine Hunde mag, fährt dort nicht hin. Auf den allermeisten Campingplätzen gilt Leinenpflicht. Damit dein Hund an deinem Stellplatz etwas mehr Bewegungsfreiheit hat, solltest du auf jeden Fall eine Schleppleine einpacken.

Wo schläft der Hund beim Campen?

Wohnwagen, Zelt, Wohnmobil – für welches mobile Heim du dich auch entscheidest, dein Vierbeiner braucht einen festen Schlafplatz, damit er weiß, wohin er sich zurückziehen kann. Am besten packst du das Körbchen oder ein deinem Hund vertrautes Liegekissen bzw. eine Decke ein. Platz ist beim Campen natürlich Mangelware, aber die meisten Hunde fühlen sich sowieso am wohlsten, wenn sie ganz in der Nähe ihrer Halter schlafen. Auf keinen Fall solltest du deinen Vierbeiner nachts allein vor dem Zelt oder Camper schlafen lassen. Er könnte bei nächtlichen Toilettengängern anschlagen und andere Gäste wecken oder sich auf Erkundungstouren begeben.

Vor Ort: Diese Tipps machen das Camping mit Hund einfacher

Der Hund liegt entspannt vor dem Zelt, während du liest oder dich sonnst? So ist das leider nicht immer. Auf einem Campingplatz ist in der Hauptsaison viel los: Kinder toben, andere Vierbeiner spazieren über den Platz, die Nachbarn grillen. All das sorgt bei Hunden für Adrenalin, besonders bei solchen, die zum ersten Mal auf einem Campingplatz weilen. Doch es gibt ein paar Tricks, die dir das Leben auf einem Campingplatz leichter machen:

Tricks

  • Ein Platz für den Hund ausfindig machen: Stehen Camper oder Zelt, solltest du deinem Hund zeigen, wo sein Plätzchen ist. Leg eine Decke oder ein Kissen an einen geschützten schattigen Ort und stell dort auch den Trinknapf hin. Festmachen kannst du deinen vierbeinigen Begleiter an einem Hundepflock. Diese Bodenanker werden in die Erde gedreht und sorgen dafür, dass dein Hund an deinem Stellplatz bleibt.
  • Sichtschutz aufstellen: Kommt dein Hund nur sehr schwer zur Ruhe, kann ein Sichtschutz Abhilfe schaffen.
  • Geschäfte erledigen: Lass deinen Hund seine Geschäfte nicht auf dem Platz erledigen, sondern verlass den Campingplatz zügig. Sollte es doch einmal passieren, sammle die Hinterlassenschaften sofort ein.
  • Leinenpflicht respektieren: Ja, es fällt schwer, aber um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, solltest du dich unbedingt an die Leinenpflicht halten.

Auf keinen Fall solltest du deinen Hund länger auf dem Campingplatz alleinlassen, weder draußen noch drinnen.

Camping mit Hund – das gehört ins Reisegepäck

Damit dein Hund sich vor Ort wie zu Hause fühlt, pack folgende Ausstattung ein:

  • Kissen, Decke oder Körbchen
  • Fress- und Trinknapf
  • Halsband, Brustgeschirr, kurze Leine, Schleppleine
  • Hundepflock
  • ausreichend Futter
  • Kotbeutel
  • Spielzeug
  • Impfausweis
  • bei Reisen ins Ausland: Hundereisepass

Ist das Camping mit Hund gut vorbereitet, steht gemeinsamen Abenteuern und unvergesslichen Urlaubserlebnissen nichts mehr im Wege.

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