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Futter hält fit: Der Speiseplan der Rennmäuse

05.05.2023 - Lesedauer: 2 Minuten

Eine Rennmaus frisst.

Futter hält fit: Das gilt für die Rennmaus. Zu viel ist ungesund, aber kulinarisch verwöhnen kannst du deine Gerbils dennoch. Eine feste Fütterzeit haben Rennmäuse nicht. Gerbils fressen zu unterschiedlichen Tageszeiten, und zwar etwa acht Mahlzeiten pro Tag. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Wüstenrennmäusen ständig Nahrung zur Verfügung stellst. Aber was steht auf dem Speisezettel der Rennmaus? Wir verraten dir alles rund um die Ernährung deines Gerbils.

Gerbilfutter als Basis der Ernährung

Rennmäuse werden ganz ähnlich wie Hamster ernährt. Eine gute Basis ist Gerbilfutter, das du in deinem Fressnapf-Markt erhältst. Die Körnermischung wird von den kleinen Nagern gerne angenommen – ergänzen solltest du sie aber auch durch frisches Heu, Kräuter und etwas Saftfutter. Das Heu solltest du in deinem Fressnapf-Markt kaufen, damit du sicher sein kannst, dass keine giftigen Pflanzen enthalten sind. Einige Körnchen Mais, ein paar Schnitzer Karotte, ein kleines Stück Apfel: Das schmeckt dem Gerbil! Pass aber auf, dass du nicht zu viel Säure fütterst oder blähendes Obst oder Gemüse gibst. Ab und an ist auch ein Leckerli aus deinem Fressnapf-Markt erlaubt. Geh damit aber sparsam um, sonst bekommt deine schlanke Rennmaus bald Speckröllchen.

Eine Nahaufnahme eines Gerbils.

Du kannst als feinen Bissen zwischendurch auch mal Sonnenblumenkerne füttern, aber auch hier heißt die Devise: alles in Maßen! Bei zu vielen Kernen verderben sich die Wüstenrennmäuse leicht den Magen – und dick machen sie außerdem. Werden deine Tierchen träge, musst du mehr Grünfutter und weniger Nüsse füttern.

Keine reinen Vegetarier

Genau wie der Hamster ist auch die Wüstenrennmaus kein reiner Vegetarier. Gegen ein paar tierische Proteine, zum Beispiel in Form von Quark, hart gekochtem Ei, Katzentrockenfutter oder Mehlwürmern, hat sie ab und an nichts einzuwenden. Außerdem kannst du deinem Gerbil Äste von ungespritzten Obstbäumen anbieten, diese tragen dazu bei, die Zähne kurz zu halten, und dienen zudem der Beschäftigung.

Was Rennmäuse trinken

Bei der Haltung von Rennmäusen solltest du wissen: Manche Gerbile trinken nur sehr wenig. Vor allem, wenn sie viel Grünzeug speisen. Dennoch musst du ihnen natürlich stets frisches Wasser zur Verfügung stellen. Das geht am besten mit einer Nagerselbsttränke oder einer Trinkflasche. Diese musst du regelmäßig reinigen, was auch für den Käfig gilt: Entfern immer altes, verdorbenes Futter, damit sich die Tiere nicht den Magen verderben.

Die Faustregel beim Futter

Als Fütterungsfaustregel pro Rennmaus gilt übrigens: Gib ihr einen Teelöffel Körnerfutter, dazu ein- bis zweimal täglich abwechslungsreiche Portionen Salat, Gemüse oder Obst, ab und zu auch eine kleine Leckerei aus der Hand. So hast du den besten Überblick!

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